Den Schritt aufs Spiel­feld wagen
„Hands up for more“: Kos­ten­freie Aus­bil­dungs­lehr­gän­ge für Schieds­rich­te­rin­nen 2025

„Hands up for more“, die Kam­pa­gne zur Hand­ball-Welt­meis­ter­schaft der Frau­en, ist längst zur Bewe­gung gewor­den und wirkt in den All­tag. Bei­spiel gefäl­lig? Wie Deut­scher Hand­ball­bund (DHB) und die Lan­des­ver­bän­de im Dezem­ber ange­kün­digt haben, wer­den Schieds­rich­te­rin­nen in die­sem Jahr ver­stärkt geför­dert. Die kos­ten­freie Aus­bil­dung neu­er Schieds­rich­te­rin­nen ist ein zen­tra­les Ele­ment der mit „Hands up for more“ ver­bun­de­nen Maß­nah­men, um gezielt Frau­en für das Schieds­rich­ter­we­sen zu gewin­nen und zu qualifizieren.

Jut­ta Ehr­mann freut sich auf die Aktio­nen. „Wir möch­ten gezielt Frau­en ermu­ti­gen, den Schritt auf das Spiel­feld zu wagen – als Spiel­lei­te­rin­nen, die mit ihrer Kom­pe­tenz und Lei­den­schaft den Hand­ball­sport mit­ge­stal­ten“, sagt die Lei­te­rin des DHB-Schieds­rich­ter­we­sens. „Ich fin­de es ele­men­tar, dass Frau­en Ver­ant­wor­tung über­neh­men, ja ein Stück­weit auch über­neh­men dür­fen und damit selbst die Chan­ce haben, unse­re Sport­art nach vorn zu brin­gen. Und wir alle wären glück­lich, wenn wir dem Schieds­rich­ter­we­sen und damit dem gesam­ten Hand­ball­sport auch an der Basis mehr Sta­bi­li­tät ver­schaf­fen kön­nen. Wir haben groß­ar­ti­ge Aus­hän­ge­schil­der wie Tan­ja Kuttler und Mai­ke Merz, die wir in unse­re Aktio­nen ein­bin­den werden.“

Das ange­spro­che­ne IHF-Gespann Kuttler/Merz wirbt für die Ange­bo­te. „Unter dem Mot­to ‚Hands up for more‘ ist Hand­ball in Deutsch­land 2025 Frau­en­sa­che. Das gilt auch für unse­rer Schieds­rich­te­rin­nen und die, die es noch wer­den möch­ten. Mel­det euch jetzt an und wer­det Schieds­rich­te­rin im Jahr der Heim-WM“, wer­ben Tan­ja Kuttler und Mai­ke Merz in einem Video. „Des­halb sind wir stolz und abso­lut über­zeugt, Teil der Bewe­gung ‚Hands up for more‘ zu sein. Dass sich der DHB und die Lan­des­ver­bän­de gemein­sam mit dem Schieds­rich­ter­we­sen dafür ein­set­zen, ist ein star­kes Zeichen.“

Mehr als 70 Aus­bil­dungs­lehr­gän­ge sind bereits von den Lan­des­ver­bän­den ter­mi­niert wor­den, und das Ange­bot wächst wei­ter. Inter­es­sier­te kön­nen sich ab sofort anmel­den. Eine Über­sicht der deutsch­land­weit ange­bo­te­nen Aus­bil­dungs­lehr­gän­ge sowie wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen sind hier zu fin­den: www.dhb.de/verband/ueber-uns/hands-up-for-more-schiedsrichterinnen-im-fokus-der-wm-kampagne

Der Deut­sche Hand­ball­bund beglei­tet die Heim-WM mit der Bewe­gung „Hands up for more“, um den Frau­en­hand­ball und die Stel­lung von Frau­en in Deutsch­land nach­hal­tig zu stär­ken. Mit geziel­ten Maß­nah­men für ein Mehr an Auf­merk­sam­keit, Respekt, Sicher­heit, Sub­stanz und Enga­ge­ment wird aus dem Slo­gan eine Bewe­gung, die Frau­en sowohl im Sport als auch im All­tag eine sicht­ba­re Büh­ne bie­tet. Sie sol­len nicht nur gehört, son­dern auch wert­ge­schätzt und respek­tiert werden.

Die Hand­ball-Welt­meis­ter­schaft der Frau­en fin­det vom 26. Novem­ber bis zum 14. Dezem­ber in Deutsch­land und den Nie­der­lan­den statt. Deut­sche Spiel­or­te sind für die Vor­run­de Stutt­gart (mit dem DHB-Team) und Trier sowie Dort­mund für die Haupt­run­de und das Vier­tel­fi­na­le. In den Nie­der­lan­den sind ‘s‑Hertogenbosch und Rot­ter­dam WM-Schau­plät­ze. Kar­ten sind unter worldhandball25.com erhältlich.

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