Mit gro­ßer Trau­er muss­ten wir am 27. Juni 2020 zur Kennt­nis neh­men, dass einer der erfolg­reichs­ten Ber­li­ner Hand­ball­na­tio­nal­spie­ler im Alter von 83 Jah­ren ver­stor­ben ist.

Wolf­ram Kun­ze (zuletzt Stu­di­en­di­rek­tor) war ein per­fekt trai­nier­ter Ath­let und intel­li­gen­ter Spie­ler, wie es weni­ge in den Jah­ren 1958 bis 1963 gab.

In die­ser Zeit gehör­te er zur gesamt­deut­schen Hand­ball­na­tio­nal­mann­schaft, für die­sen Kader absol­vier­te er 13 Länderspiele.

Er war vie­le Jah­re ins­be­son­de­re in West­ber­li­ner Sport­ler­krei­sen (Stadt­mann­schaft, CHC, BSV 92, SC Sie­mens­stadt) ein Begriff. 1963 wur­de er Vize­welt­meis­ter der Stu­den­ten im Hallenhandball.

Ein wei­te­rer Höhe­punkt der Kar­rie­re gelang ihm 1964 mit dem BSV 92, er wur­de bis heu­te der letz­te Deut­sche Meis­ter im Hal­len­hand­ball, der aus Ber­lin (West) kam. Auch hier zeig­te er sei­ne signi­fi­kan­ten und bewun­derns­wer­ten ver­zö­ger­ten Sprung­wür­fe und sei­nen Hacken­trick im Feldhandball.

Der Hand­ball-Ver­band Ber­lin ist in die­ser Zeit in Gedan­ken bei den Ange­hö­ri­gen und wünscht der Fami­lie viel Kraft.

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