Der HVB begrüßt über 20 neue Schieds­rich­te­rin­nen und Schiedsrichter

Im Okto­ber war es wie­der soweit – das Schieds­rich­ter­lehr­we­sen war mit ins­ge­samt 25 Inter­es­sen­ten zu Gast in der neu­en Sport­hal­le im Sport­fo­rum. Nach­dem man zuletzt mit ver­schie­de­nen Ver­ei­nen koope­rier­te, bei denen die Reso­nanz auf das Aus­bil­dungs­an­ge­bot zu Tei­len durch­wach­sen war, führ­te man die Herbst­aus­bil­dung in Eigen­re­gie gemein­sam mit dem Sport­fo­rum durch. „Das Inter­es­se war der­art groß, dass man den letz­ten Inter­es­sen­ten auf­grund des limi­tier­ten Platz­an­ge­bo­tes absa­gen muss­te“, hält der ver­ant­wort­li­che Lehr­wart Matthes West­phal fest.

Nach­dem man Mit­te Okto­ber mit der Infor­ma­ti­ons- und Kick-Off-Ver­an­stal­tung, durch die Luka Preibsch (SRA und DHB-Per­spek­tiv­ka­der-SR) sowie Lars Schar­fe (HVB-Lehr­stab und DHB-Nach­wuchs­ka­der-SR) führ­ten, begann, pauk­ten die ange­hen­den Unpar­tei­ischen für die ers­ten Theo­rie­mo­du­le. An zwei wei­te­ren Wochen­en­den wur­den die Theo­rie­in­hal­te in Prä­senz­se­mi­na­ren gefes­tigt und durch wei­te­re Inhal­te in den Schwer­punk­ten Spiel­ge­dan­ke, Sie­ben­me­ter, per­sön­li­che Bestra­fung u.v.m. ergänzt. Auf­grund der Viel­zahl an Teil­neh­mern konn­te im Rah­men die­ser Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen eben­so gegen­ein­an­der gespielt und die ers­ten prak­ti­schen Schrit­te als Refe­ree geprobt wer­den. Hier­bei konn­te der Schieds­rich­ter­lehr­wart auf die umfang­rei­che Unter­stüt­zung des Bun­des­li­ga­schieds­rich­ters Lars Schar­fe sowie des Aus­schuss­mit­glie­des Ellen Mieth setzen.

Am ers­ten Novem­ber­wo­chen­en­de schloss man mit der theo­re­ti­schen und prak­ti­schen Prü­fung. Neben einem Regel- und Video­test muss­ten sich die ange­hen­den Roo­kies im prak­ti­schen Pfei­fen bewei­sen, was nahe­zu allen Teil­neh­mern sehr gut gelang. Matthes West­phal resü­miert: „Es ist toll zu sehen, wie sich unse­re ange­hen­den Roo­kie­schieds­rich­ter von Woche zu Woche mehr zutrau­en, mehr Ent­schei­dun­gen tref­fen und die­se mit einer bestimm­ten Klar­heit und Prä­senz nach außen hin ver­tre­ten. Es ist natür­lich erkenn­bar, dass die ein oder ande­ren bereits etwas wei­ter in ihrer Ent­wick­lung sind, was jedoch nicht heiß, dass wir die­je­ni­gen, die noch etwas nach­zu­ho­len bzw. zu wie­der­ho­len haben, hän­gen lassen.“

Ins­ge­samt konn­ten 21 oder 25 Teil­neh­mer ihre Prü­fung vor Ort erfolg­reich abschlie­ßen. Vier ange­hen­de Schieds­rich­ter müs­sen sich ent­we­der noch ein­mal in der Theo­rie oder Pra­xis bewei­sen. „Die Art und Wei­se, wie wir die­se Aus­bil­dung auf­ge­zo­gen haben, trägt mei­nes Erach­tens Früch­te. Es zeigt sich, dass die Schieds­rich­ter­aus­bil­dung neben dem eigen­ver­ant­wort­li­chen Theo­rie­selbst­stu­di­um eine umfang­rei­che Theo­rie­fes­ti­gung und ins­be­son­de­re viel­zäh­li­ge Pra­xis­ein­hei­ten benö­tigt, damit wir unse­re Roo­kies guten Gewis­sens im Spiel­be­trieb ein­set­zen kön­nen“, kon­sta­tiert Matthes West­phal. „Ich dan­ke mei­nen viel­zäh­li­gen Unter­stüt­zern und Refe­ren­ten, ohne die die­se umfang­rei­chen Auf­ga­ben, die eine Schieds­rich­ter­aus­bil­dung mit sich bringt, zu stem­men nicht mög­lich wäre“, so Matthes West­phal weiter.

Die ers­ten Neu-Roo­kies haben bereits ihre ers­ten Ein­sät­ze im Spiel­be­trieb mit beglei­ten­den Coa­chings zu Buche ste­hen. Wir wün­schen allen neu­en Schieds­rich­te­rin­nen und Schieds­rich­tern einen guten Pfiff und vor allem viel Spaß bei ihrem neu­en Hobby!

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