Kin­der­schutz im Hand­ball-Ver­band Berlin

Das The­ma Kin­der­schutz wird natür­lich auch im Hand­ball-Ver­band Ber­lin als wich­ti­ger Bestand­teil des Sport gese­hen. Der Ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te und sen­si­ble Umgang mit dem Kin­der­schutz im Sport ist selbstverständlich.

Als wich­tig gilt die För­de­rung einer Kul­tur des Hin­se­hens, die zwin­gend in die Ent­wick­lung von Kon­zep­ten und Leit­fä­den zur Prä­ven­ti­on sexua­li­sier­ter, phy­si­scher und see­li­scher Gewalt mün­det — ori­en­tiert an den jewei­li­gen Struk­tu­ren der Ver­ei­ne. Dabei sind ins­be­son­de­re unter­schied­li­che For­men der Betei­li­gung von Kin­dern und Jugend­li­chen zu berücksichtigen.

Ein offe­ner Umgang mit dem The­ma Kin­des­wohl sowie Prä­ven­ti­on jeg­li­cher Form von Gewalt und eine offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on mit die­sen The­men gel­ten auf allen Ebe­nen als Selbstverständlichkeit.

Wir arbei­ten eng mit der Sport­ju­gend Ber­lin und dem Lan­des­sport Ber­lin zusammen. 

Die Anschprech­part­ne­rin des Hand­ball-Ver­ban­des Ber­lin ist:

Sven­ja Wie­gan­dt & Rik­ko Tuitjer 

kinderschutz@hvberlin.de

Jede/r vom HVB aus­ge­bil­de­te Trai­ner ver­pflich­tet sich mit der Unter­schrift zur Ein­hal­tung des Ehrenkodex.

Ehren­ko­dex der Sport­ju­gend Berlin

Mehr Infor­ma­tio­nen, Mate­ria­li­en, Num­mern von Exper­ten oder inter­es­san­te Bei­trä­ge fin­det ihr hier.

Bau­stei­ne Prä­ven­ti­on und Inter­ven­ti­on im Sportverein 

Täte­rin­nen und Täter mei­den Orte, Ver­ei­ne und Insti­tu­tio­nen mit hoher Trans­pa­renz und kla­ren Rege­lun­gen. Sie suchen nach Gele­gen­hei­ten und Orten, an denen sie sich Kin­dern und Jugend­li­chen unauf­fäl­lig nähern kön­nen. Dage­gen kann man eini­ges unter­neh­men und vie­les ist ohne gro­ßen Auf­wand zu bewerkstelligen.

Wir emp­feh­len:

Hin­se­hen und nicht wegschauen!

Tabui­sie­rung und Schwei­gen schützt die Falschen!

Sor­gen Sie für Trans­pa­renz und Klar­heit, indem Ver­ant­wort­lich­kei­ten, Zustän­dig­kei­ten und Auf­ga­ben im Umgang mit sexua­li­sier­ter Gewalt ein­deu­tig geklärt sind:

  • Benen­nen Sie eine Ver­trau­ens­per­son bzw. eine/n Beauftragte/n für alle Ange­le­gen­hei­ten des Kin­der­schut­zes im Ver­ein, die sich um Beschwer­den, Ver­dachts­fäl­le, the­men­spe­zi­fi­sche Infor­ma­tio­nen etc. kümmert.
  • Neh­men Sie an Fort­bil­dun­gen und Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen zum The­ma teil.
  • Legen Sie trans­pa­ren­te Ver­fah­ren zum Umgang mit Ver­dachts­fäl­len fest (klei­ner Managementplan).
  • Über­prü­fen Sie die fach­li­che und per­sön­li­che Eig­nung von ehren- und haupt­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern, die mit Kin­dern und Jugend­li­chen nach­hal­tig in Kon­takt kommen.
  • Ver­lan­gen Sie die Vor­la­ge eines erwei­ter­ten poli­zei­li­chen Führungszeugnisses.
  • Prü­fen Sie Ihre Sat­zun­gen und Ord­nun­gen und spre­chen Sie sich dar­in gegen jeg­li­che Form von sexua­li­sier­ter Gewalt aus.
  • Schlie­ßen Sie sich der Erklä­rung zum Kin­der­schutz des Lan­des­sort­bun­des Ber­lin und der Sport­ju­gend Ber­lin an.

Flyer_Schulungsvideos Schutz vor Gewalt im Sport